Das Betrachten bunter Fische bereitet vielen Menschen Freude. Bei der Anschaffung des ersten Aquariums sollten jedoch zunächst einige Fragen geklärt werden.
Die Wahl des richtigen Aquariums
Zunächst spielt die Wahl des geeigneten Beckens eine wichtige Rolle. Empfehlenswert sind Aquarien, die ungefähr 100 bis 200 Liter Wasser beinhalten. Kleinere Becken machen mehr Arbeit. Außerdem kann es Probleme mit der Stabilität geben. Ein Aquarium, das für weniger als 50 Liter Wasser geeignet ist, sollte nicht zum Halten von Fischen genutzt werden, da es den Tieren zu wenig Bewegungsspielraum lässt. Außerdem werden in einem kleinen Becken schnell bedenkliche Wasserwerte erreicht.
Die Auswahl der Fische
Anfänger sollten zunächst Arten wählen, die leicht zu pflegen sind. Zusätzlich ist es wichtig, dass die Fische gut miteinander auskommen. Ein sehr pflegeleichtes Tier ist der Fadenfisch. Auch die bunt leuchtenden Regenbogenfische sind genügsame Tiere. Welse und lebendgebärende Zahnkarpfen eignen sich ebenfalls gut für Einsteiger. Auch Barben und Salmler können von Anfängern gehalten werden.
Die Vorbereitungen
Eine gute Wasserqualität ist wichtig. Die Fische sollten daher erst in das mit Wasser gefüllte Aquarium einziehen, nachdem ein Nitrit-Test durchgeführt wurde. Dabei ist es sinnvoll, mit wenigen Tieren zu beginnen. Nach einigen Wochen können weitere Fische eingesetzt werden, wenn die ersten Bewohner sich gut eingelebt haben.
Fachgeschäfte bieten häufig eine gute Beratung, die für Anfänger sehr hilfreich sein kann. Aquarienvereine sind zusätzlich eine gute Möglichkeit, um mit erfahrenen Aquarianern in Kontakt zu kommen.
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