Katzenerziehung
Anders als bei der Hundedressur, lassen sich Katzen nur dann erziehen, wenn es ihnen Freude macht. Als Halter sollte man dem Tier bereits frühestmöglich beibringen, dass Krallen nicht in Vorhänge und Sessel gehören. Speziell die Stubenreinheit ihrer Tiere liegt vielen Haltern am Herzen. Katzen sind von Natur aus sehr reinliche Tiere und legen großen Wert auf eine saubere Katzentoilette. Verschmutzte Katzenklos werden gemieden. Um das Jungtier zu erziehen, sollte man behutsam vorgehen, nicht jedes Tier lernt es nicht beim ersten Mal.
Neben der Hygiene spielt die Gesundheit eine große Rolle im Katzenleben. Ähnlich dem Mensch kann eine Katze von verschiedenen Krankheiten betroffen sein. Speziell Infektionskrankheiten treten immer wieder auf. Zeigt ein Tier atypische Verhaltensformen, sollte dringend der Tierarzt aufgesucht werden. Möchte man Erkrankungen vorbeugen, empfehlen sich Schutzimpfungen gegen arttypische Krankheiten. Speziell die Zeit des Sommers ist meist durch den Befall mit Zecken gekennzeichnet. Diese müssen schnellstmöglich entfernt und das Tier beobachtet werden. Meist übertragen blutsaugende Parasiten Krankheitserreger. Um einer ungewollten Vermehrung vorzubeugen, sollte der Katzenhalter bereits früh sein Haustier kastrieren. Eine weibliche Katze ist in der Lage, pro Jahr bis zu vier Würfe auf die Welt zu bringen.