Vor allem für frischgebackene Hundehalter stellt sich die Frage, ob man dem vierbeinigen Freund lieber ein Halsband oder doch besser ein Geschirr anziehen soll, um ihn für die täglichen Ausflüge optimal auszurüsten. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
Halsband
Für die Verwendung eines Halsbandes spricht, dass es schnell und leicht anzulegen ist, den Hund im Freilauf nicht weiter beeinträchtigt und vor allem im Sommer nicht für eine zusätzliche Wärmequelle sorgt. Bei langhaarigen Rassen sieht ein Halsband zudem besser aus, weil es das Fell nicht abdrückt.
Nachteilig ist das Halsband vor allem dann, wenn der Hund mal an der Leine zieht. Dann kann das Halsband zu stark einschnüren. Außerdem kann der Hund sich aus dem Halsband leichter herauswinden. Das ist besonders gefährlich, wenn der Hund sich im Straßenverkehr vor irgendetwas erschreckt und dann panisch davonrennt.
Geschirr
Das Geschirr sorgt in der Regel für festeren Halt und engt nicht so stark ein, da die Druckverteilung gleichmäßiger ist. Viele Geschirre sind zudem mit einer Polsterung versehen, so dass sich der Hund auch bei einem starken Ziehen an der Leine nirgends einschnürt. Praktisch ist außerdem, dass an Geschirren leichter Sticker und Täschchen mit Klettverschlüssen angebracht werden können, in der die Tasso-Marke und andere Utensilien Platz finden.
Wer mit einer Schleppleine trainieren will, für den ist das Geschirr ein Muss, da es sonst sehr leicht zu Verletzungen des Hundes kommen kann.
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