Das Fell dient den Hunden zum Schutz vor Kälte und vor Hitze, daher ist die Pflege des Fells sehr wichtig. Und zwar nicht nur im Frühling und Herbst, wenn die Hunde ihr Fell wechseln, sondern zu jeder Jahreszeit sollte der
Auch, wenn es oft so scheint: Hunde sind keine Allesfresser. Wir erklären, was Sie in Maßen füttern können und welche Lebensmittel Ihr Vierbeiner auf keinen Fall fressen darf. Fleisch ist für einen Hund prinzipiell kein Problem.Rohes Schweinefleisch sollte der Vierbeiner allerdings nicht fressen, denn das kann im schlimmsten Fall zu einer Entzündung der Nerven (Aujeszky-Virus) und des Hirns führen. Auch Hühnerknochen und stark gewürztes oder öliges Fleisch gehören nicht in den Hundenapf. Salzige Lebensmittel sind in Maßen in Ordnung, solange der Hund genug trinkt. Nicht aber Schokolade oder Nüsse, denn diese enthalten viel Phosphor, auf welches die meisten Hunde mit Erbrechen, Krämpfen und Muskelzittern reagieren. Dasselbe gilt für Koffein und Alkohol, die bereits in geringen Dosen zu Beschwerden führen. Was dagegen erlaubt ist: laktosefreie Milch. Zwar vertragen nicht alle Vierbeiner den enthaltenen Zucker, die Proteine und Vitamine sind aber gesund. Keine Rosinen und Weintrauben…
Als Single ist es oftmals nicht leicht, einen Hund zu halten. Gerade bei sehr langen Arbeitszeiten droht der Hund öfter über längere Zeit alleine zu sein und keinen Auslauf zu bekommen. Wer dennoch nicht auf einen Hund verzichten möchte, der sollte insbesondere auf Tiere zurückgreifen, die weniger Auslauf brauchen und über längere Zeit alleine bleiben können. Als Beispiel wären hier Bolonka Zwetna, Pudel oder Dackel zu nennen. Kleinere Hunde haben oftmals einen geringeren Drang, sich sportlich zu betätigen und müssen nicht zwingend mit Hundesport beschäftigt werden. Außerdem sind sie klein genug, um sich auch in der Wohnung etwas bewegen zu können. Nicht anschaffen sollten sich berufstätige Singles große Hunde wie Labradore oder Border Collies, da diese viel Auslauf und Zuwendung brauchen.
Bei der Auswahl der Hunderasse spielen verschiedene Gesichtspunkte eine Rolle. Ein Familienhund muss kinderfreundlich sein. Hinsichtlich der Größe muss er zur Lebenssituation passen. Sein Temperament sollte auf das seiner Besitzer abgestimmt sein. Einige Hunderassen werden als besonders kinderfreundlich beschrieben. Dazu zählen unter anderem der Labrador, der Deutsche Boxer oder der Cairn Terrier. Sie gelten als sehr gutmütig. Allerdings entscheiden die äußeren Lebensumstände, die Erziehung und der Umgang tatsächlich darüber, wie sich ein Hund entwickelt. Für große Rassen sowie für lauffreudige Hunde muss ausreichend Platz vorhanden sein. Ein Deutscher Schäferhund eignet sich für die Zweiraumwohnung kaum. Doch auch der Jagdhund benötigt ausreichend Beschäftigung, damit er ausgelastet ist. Man sollte ihm eine regelmäßige Nasenarbeit bieten können. Der Australian Shepherd benötigt anspruchsvolle Aufgaben.
Vor der Anschaffung eines Hundes stehen die potentiellen Besitzer vor der Frage, ob ein Rüde oder eine Hündin bei ihnen einziehen soll. Bei der Entscheidung spielen verschiedene Aspekte eine Rolle. Hündinnen wird nachgesagt, sie seien anhänglicher. Rüden sollen einen Dickschädel besitzen. Ihre Erziehung wäre schwieriger. Das ist nicht zwangsläufig so. Auch unter Hündinnen gibt es dominante Tiere und solche, die gern ausreißen. Die Hündin wird zweimal im Jahr läufig. Während dieser Zeit muss sie von Rüden ferngehalten werden, sofern der Hundebesitzer nicht züchten will. Dies ist nicht immer einfach. Während der Läufigkeit kommt es durch die Blutungen zu Verunreinigungen der Wohnung. Rüden hingegen setzen ihre Duftmarken gern an Bäumen und Sträuchern ab. Auch der eigene Garten bleibt davon nicht verschont.
Viele Hundebesitzer lassen ihrem Vierbeiner an der Leine beliebig Spielraum. Der Hund entscheidet, wohin und wie schnell er läuft. Diese Entscheidungsfreiheit führt dazu, dass er die führende Rolle einnimmt. Der Mensch ist von Natur aus langsamer unterwegs. Demzufolge zieht er die Leine zurück. Das ist falsch. Der Hund sollte so früh wie möglich erfahren, wer die Führungsposition im Rudel einnimmt. Bereits der Welpe muss lernen, beim Spaziergang hinter beziehungsweise neben seinem Besitzer zu gehen. Drängt er nach vorn, wird er frühzeitig sanft korrigiert. Dies geschieht weder mit Schlägen noch mit vielen Worten. Man schiebt den Hund je nach Größe mit der Hand oder dem Bein zurück, bis er die richtige Position einnimmt. Er darf vorlaufen, wenn der Besitzer es erlaubt.
Das Zähneputzen ist eine wichtige Pflegemaßnahme bei Hunden. Es beugt der Bildung von Zahnstein, Zahnfleischentzündungen sowie Zahnschäden vor. Für das Zähneputzen beim Hund werden spezielle Utensilien benötigt. Das moderne Hundefutter ist so beschaffen, dass beim Verzehr Futterreste an den Zahnoberflächen des Hundes haften bleiben. Werden diese nicht entfernt, bildet sich Zahnstein. Dieser ist ein gefährlicher Nährboden für Bakterien, die sich innerhalb kurzer Zeit vermehren. Sie greifen die Zähne und das Zahnfleisch an. Letzteres bildet sich zurück. Es kann zu starken Schmerzen und zum Zahnausfall kommen. Vorbeugen können Hundebesitzer, wenn sie ihren Tieren täglich die Zähne reinigen. Benötigt werden dazu eine Hundezahnbürste sowie eine Hundezahncreme. Keinesfalls dürfen Zahncremes für Menschen zum Einsatz kommen. Das Zähneputzen wird vorsichtig mit dem Hund geübt.
Schmutzige Hundeohren müssen gereinigt werden. Sie riechen unangenehm und bieten Keimen einen geeigneten Nährboden. Allerdings muss der Hundebesitzer geeignete Maßnahmen ergreifen, um die empfindlichen Ohren nicht zu verletzen. Die Reinigung der Ohren wird von fast allen Hunden als unangenehm empfunden. Der Besitzer muss damit rechnen, dass das Tier den Kopf während der Reinigungsaktion plötzlich bewegt. Führt er Reinigungsutensilien tief in den Gehörgang ein, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Zudem kann es passieren, dass bei der Benutzung von klassischen Wattestäbchen durch den Laien der Schmutz noch tiefer in den Gehörgang hineingeschoben wird. Hundebesitzer sollten lediglich die äußeren Ohrmuscheln mit einem feuchten Lappen oder mit einem milden Reinigungsmittel säubern. Für das Innenohr werden spezielle Reinigungs-Flüssigkeiten verwendet, die laut Anweisung einzumassieren sind.
Wer mit seinem Vierbeiner regelmäßig einen Hundesport ausführt, stärkt die Zusammengehörigkeit. Allerdings eignet sich nicht jeder Hundesport für jeden Hund. Entscheidend sind die Rasse, die natürlichen Veranlagungen sowie der Gesundheitszustand des Tieres. Solange sich der Welpe im Wachstum befindet, sollte er nicht über Hindernisse springen. Dasselbe gilt für alte Tiere und solche mit Gelenkproblemen. Der Agility-Sport eignet sich ansonsten für beinahe alle Hunderassen. Er hilft beim Abbau aufgestauter Energien und fordert das Tier auch geistig. Rassen mit einer hohen Auffassungsgabe wie der Border Collie sind für das Dog Dancing sehr geeignet. Hierbei absolvieren der Hund und der Besitzer gemeinsam eine rhythmische Choreografie. Das Training macht Spaß und dient dem Fettabbau. Körperlich beeinträchtigte und alte Tiere sollten durch Nasenarbeit beschäftigt werden.
Vor allem für frischgebackene Hundehalter stellt sich die Frage, ob man dem vierbeinigen Freund lieber ein Halsband oder doch besser ein Geschirr anziehen soll, um ihn für die täglichen Ausflüge optimal auszurüsten. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Halsband Für die Verwendung eines Halsbandes spricht, dass es schnell und leicht anzulegen ist, den Hund im Freilauf nicht weiter beeinträchtigt und vor allem im Sommer nicht für eine zusätzliche Wärmequelle sorgt. Bei langhaarigen Rassen sieht ein Halsband zudem besser aus, weil es das Fell nicht abdrückt. Nachteilig ist das Halsband vor allem dann, wenn der Hund mal an der Leine zieht. Dann kann das Halsband zu stark einschnüren. Außerdem kann der Hund sich aus dem Halsband leichter herauswinden. Das ist besonders gefährlich, wenn der Hund sich im Straßenverkehr vor irgendetwas erschreckt und dann panisch davonrennt. Geschirr Das Geschirr sorgt in der Regel für festeren…
Unsere Top Themen
Meerschweinchen als Haustiere
Hundegebäck. Kekse für den Liebling selber backen.
Pflege von Hunden
Pflege und Haltung von Wellensittichen